Kennen Sie die herzhafte Schwester der Crêpe? Ebenso dünn und zart, aber dunkel und aus Buchweizenmehl: die Galette. Wir haben das Mehl gleich aus der Bretagne mitgebracht, aber mindestens im Reformhaus sollte es auch hier zu kaufen sein.

als ganze Mahlzeit für 2 Personen
(ergibt 6-7 kleine Galettes)


Teig
125g Buchweizenmehl
1 Ei
Prise Salz
ca. 125 ml Milch
ca. 125 ml Wasser
etwas (Salz-)Butter für die Pfanne

Mehl (fein gesiebt) und Ei vermischen, Milch und Wasser zugeben, bis sich ein dünner, recht flüssiger Teig ergibt. Teig ein bis zwei Stunden zugedeckt ruhen lassen. Pfanne buttern, erhitzen (wir haben so eine kleine Crêpe-Pfanne), Portion Teig eingeben, hauchdünn verteilen, er muss nahezu durchscheinend werden. Wenn die Galette fest wird, wenden und noch etwas weiter backen.

Wer hat's gemacht? Die Möwe natürlich.
Belag
Worauf man Lust hat. Schinken, Käse, Ei, Tomaten, Pilze, Lachs, Fleischstreifen... gibt wenig, was nicht ginge. Sollte möglichst schon zimmerwarm sein und fertig vorbereitet, sonst wird die Galette schneller kalt als ohnehin. Belag auf einen Teil der Galette legen (vielleicht sogar schon in der Pfanne), womöglich noch ein Stückchen (am besten gesalzene) Butter drauf, den Rest zusammenklappen und ab auf den Teller. Bei uns waren es übrigens Feldsalat, Tomate und Schafskäse.

Passend dazu wäre natürlich ein Cidre gewesen.

Ich schwör, die waren dünn und haben geschmeckt wie paar Tage zuvor vor Ort.


P.S.: Süßes drauf schmeckt sogar auch.