Ich bin ja eher der Katzentyp, liebe ihre Art, kann kaum an einer vorbeigehen, ohne sie dazu bringen zu wollen, um mich herumzustreichen und sich kraulen zu lassen. Bin mit Katze aufgewachsen, hatte selbst schon welche und gerne wieder eine, wenn die Wohnung es nur zuließe. Mit Menschen, die explizit nichts mit Katzen anfangen können, finde ich mich erfahrungsgemäß auch selbst selten auf einer Wellenlänge - irgendwie scheinen hinter der harmlosen Frage Katze oder Hund? doch grundlegendere Einstellungen zu liegen.

Border-Collie (Foto im Netz gefunden)
Aber wenn ich einmal, wie auch immer, auf den Hund kommen sollte und Umgebung wie artgerechte Betreuung kein Problem wären, wenn also überhaupt, dann müsste es so ein Border-Collie sein, wie ihn der Trainer meines Erste-Hilfe-Kurses heute dabei hatte. Tolles Tier.
Kommentare 
ich bin die totale katzen-närrin. in der regel beruht die blitzartige zuneigung auch auf gegenseitigkeit. kann aber - dank meiner hausstauballergie - keinen plüschtiger haben. das ist soooo ungerecht! *schmoll*
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Das ist wirklich bitter. Reagieren Sie denn sofort heftig, oder sitzt erst einmal nur die Nase zu, sodass Sie zumindest ein bisschen streicheln können?
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Da lobe ich mir meine Pollen-Allergie fast schon wieder. Tierhaare haben mir nix an. :)
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Aha
wieder mal eine Gemeinsamkeit, Herr blue sky. :o)
Ich mag den kurzen, verachtenden Blick, den einem die Katze zuwirft, wenn man sie nach drei Anläufen vom Fernsehsessel gescheucht bekommt... :o) Das bringt ein Hund nicht.
Ich bin auch mit Katzen aufgewachsen, aller coleur und jeden Alters. Teilweise mit Generationen von Katzen. Da ich jetzt in meiner WG außer ner Faltkuh nichts wirklich Zoologisches um mich habe, nutze ich jede Gelegenheit, mich wenigstens mit den Katzen der Verwandtschaft zu befassen. Aber aus ganz verschiedenen Gründen haben beispielsweise meine Eltern inzwischen nur noch ein Aquarium. Mit Fischen. Nun ja. Kein Vergleich...
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Das ist aber ein hübsches Tier, mit dem Sie sich da befassen.
(Mit Fischen kann ich ja auch leider überhaupt nichts anfangen.)
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Ja,
nur leider hat sie gewaltige psychische Probleme. Die ersten Tage ihres Aufenthaltes bei meinen Eltern kroch sie immer auf dem Bauch im größtmöglichen Kreis um uns herum, die aufgerissenen Augen ängstlich auf uns gerichtet. Es hat ne Menge Geduld gebraucht, sie etwas entspannter sein zu lassen. Sehr schade eigentlich, das hat uns richtig wehgetan, da zusehn zu müssen.
Inzwischen hat sie wieder ihren Wohnsitz gewechselt. Ich hoffe, ich sehe sie nochmal, irgendwann, und sie flitzt dann nicht gleich wieder in die nächste Schublade...
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Katzenallergie?

Kastrierte Kater gehen -nach einer EIngewöhnungszeit- eigentlich immer. Nur die ersten ein oder zwei Wochen sind die Hölle.
Meine Mutter ist superallergisch auf Katzen und wir hatten immer mindestens eine ;)

Und Border Collies:
In der "Höhe" sicher die sympathischten Hunde. Aber die brauchem extreeeeeeeeeeem viel Auslauf.
Ich empfehle als Lesestoff: Footrot Flat! Grandios! (Der ältere Erlanger wird manche Charaktere (Charaktäre?!) kennen: Der Thurek hatte sich zwei Zeichnungen daraus zum Aufkleber gemacht....
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Das verstehe ich jetzt aber nicht. Wenn ich eine Allergie gegen Katzenhaare habe, wieso spielen dann Geschlecht und Kastration eine Rolle? Ich dachte, die mechanischen Eigenschaften wären hier im wahrsten Sinne ausschlaggebend?
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ich hatte als kind eine streunerin. die war 23 stunden/tag weg und kam dann abends in unseren garten. dort konnte ich sie auch streicheln, das war kein problem. aber im haus und wenn womöglich noch haare auf kleidung und sofa haften - no way. gefunden: sehr hübscher hund-katze-witz:

"Auszüge aus dem Tagebuch des Hundes"

7:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten
8:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten
9:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
9:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten
10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten
12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten
13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten
16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten
17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!
19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten
21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!

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"Auszüge aus dem Tagebuch der Katze"

Tag 5.283 meiner Gefangenschaft.

Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren
zu locken und zu reizen. Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen,
während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen.
Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht.
Währenddessen erlange ich Genugtuung, indem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.

Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten.
Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.

Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben
mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt.
Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde.
Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.

Die anderen Gefangenen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten.
Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht.
Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern.
Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet.
Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran.

Aber ich habe Zeit.

Mein Tag wird kommen....
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Es sind die Stoffe, die einen allergisch reagieren lassen, nicht die Haare, an denen sie dran hängen.
Wenn es rein mechanisch wäre, müßte ein Katzenallergiker auch auf Hunde, Hasen, Mäuse, Menschen und anderes Fellgedöns allergisch reagieren.
Und offensichtlich produzieren kastrierte Kater diesen Stoff wohl nicht in dem Ausmaß.
Ich kann das natürlich nicht wissentschaftlich belegen, aber die Erfahrungswerte sprechen dafür.
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meine hausstauballergie erstreckt sich tatsächlich auf alles plüschige. fell oder federn, egal an welchem tier sie haften, sind tabu. als ich klein war, machten mich auch kunstfasern allergisch. ich durfte keine kuscheltiere haben und keine teppiche und hatte spezielles bettzeug. mittlerweile hat sich das enorm gebssert, aber sobald ich mehrere stunden und tage am stück mit tieren in geschlossenen räumen zusammen bin, läuft die nase, kribbeln die augen und die luft bleibt mir weg...
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