Tiefblauer Himmel, reinweiße Schäfchenwolken und Obstblüten, sonnengelbe Forsythien und Löwenzahn, leuchtend rote Tulpen, Flieder und Magnolien zwischen rosa und lila, all das gebettet in ein solches Grün von Bäumen und Wiesen, dass man meint, der Schöpfer hätte an seinem großen Schieberegler die Farbsättigung auf »max.« geschoben, vor ein paar Tagen erst, versehentlich vielleicht, abends vor dem Schlafengehen. Und ich streife draußen zu Rad oder Fuß umher, fülle nach Monaten in Pastell und Grau meine Tanks wieder auf, sauge mich voll und sehe mich doch nicht satt.
Kommentare 
Ja! Genau so.
Farbschwamm.
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bin heute in die uni geradelt. löwenzahnwiesen weckten großes interesse und bestimmte erinnerungen an gewisse diskussionen. *hihi* (das problem hat uns herr kuhlumus übrigens geduldig in einem seiner letzten kommentare auf seiner seite erklärt - wir haben sozusagen beide ein bisschen recht - nicht tödlich und doch nicht ganz harmlos, das zeug.) nicht mal die mückenschwärme am fluss, die sich unter meiner sonnenbrille verteilten störten. peter licht "sonnendeck" gehört. schee, wie der franke sagt. ;)
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Das schöne ist: man kriegt kein Sodbrennen, keinen Kater und nimmt auch nicht zu von all den Herrlichkeiten.
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In wenigen Tagen ist es hoffentlich vorbei.


Mit den Birkenpollen. Und dann stürze ich mich auch glückstaumelnd in die herrlichen Frühlingstage! :)
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Darf ich das als leisen Widerspruch zu Herrn Schmerles werten? ;)

Ich wünsche Ihnen, dass diese doofen Pollen bald verschwinden. Einfach sehr schade um diese schönen Tage. Wobei ich mich auch wundere; früher habe ich den Frühling nie so intensiv wahrgenommen. Liegt vielleicht am extrem langen Winter dieses Jahr.
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Schlüssige Hypothese. :)
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