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whistling steam, and up he soared blazing into the air and settled on
the mountain-top in a spout of green and scarlet flame. The dwarves
heard the awful rumour of his flight, and they crouched against the
walls of the grassy terrace cringing under boulders, hoping somehow to
escape the frightful eyes of the hunting dragon.
There they would have all been killed, if it had not been for Bilbo
Bitte beachten Sie die letzten sechs Zeilen: Ein Ausschnitt aus Tolkiens »Hobbit«! Und derzeit habe ich pro Tag ein- bis zwei von diesen Mails im Kasten, jeweils mit einem anderen Ausschnitt. Nicht, dass ich etwas für den kleinen Hobbit übrig hätte (ein in mehrfacher Hinsicht unterirdisches Buch), aber ist das nicht eine klasse Idee, um Spam schmackhaft zu machen? Einfach mit einem Fortsetzungsroman verbinden. Oder wie hier, ein Geschichten-Puzzle zum selber zusammenkleben, für so Leute, die auch in der »Zeit« immer diese Rätsel auf der vorletzten Seite lösen müssen. Wenn sich das rumspricht - am Ende würden die Menschen vielleicht wenigstens einen Teil dieser riesigen Menge unschuldig verschwendeter Buchstaben wieder lesen, um die es mir immer so leid tut. Vielleicht würden sie sogar Spam-Mails tauschen, so wie Kinder ihre Panini-Fußballbilder: »Hast du schon Kapitel acht, die Elbenwald-Szene? Ich geb dir dafür die Drachentötung, die hab ich schon zweimal.« Und nebenher ließen sich interessante Fragen beantworten: Kauft, wer den kleinen Hobbit liest, nachgemachte Markenuhren? Was ist die Lieblingslektüre von Kreditopfern? Haben Fans von Dieter Bohlen kleine Sexualorgane? Können sie überhaupt lesen? Man müsste das nur mal richtig aufziehen.
Kommentare 
Ich warte darauf, dass die Spam-Generatoren eines Tages sogar eigenständig Literatur hervorbringen. Das wäre 'mal was. Dann auch für Klagenfurth.
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In Karlsruhe gibt es schon Lyrik-Automaten mit äußerst abgefahrenen Resultaten. Sehr beeindruckend.
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Gab's da nicht auch mal eine Webseite, wo eine Computerstimme zu elektronischen Klängen ausgewählte Spam-Mails vorlas? Das war witzig. (Also zumindest so zwei-drei Mails lang.)
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he, den spam bekomme ich auch. zuerst dachte ich wg. der enigmatischen buchstabenkombinationen, es handle sich um kunst oder so und ich würde höchstselbst eingeladen, auf der buchstabenvernisage der künstlerin/des künstlers etc etc

aber denkste.
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Man fragt sich schon, welchen Sinn es macht, die Herstellernamen von Nobeluhren so dadmäßig zu schreiben. Möglicherweise fürchten die Spammer Abmahnungen durch die Anwälte dieser Firmen - die diesbezüglich ja auch bei eBay aktiv werden. ("Du sollst den Namen nicht nennen!")
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Ich vermute mal,
es geht eher darum, die Wortfilter der Antispam-Software zu umgehen. Die sind ja auf häufig beworbene Produkte auch schon geeicht. In Mails, in denen für allerlei Geschlechtliches oder auch für generische Medikamente geworben wird, sieht man diese seltsame Orthographie übrigens auch recht häufig.

Aber was das mit dem fortlaufenden Romanfragment soll, fragt man sich schon. Dienst am Leser würde ich eher als allerletztes Motiv vermuten.
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Nun, ich stelle mir vor, dass es immer noch um das Austricksen von Anti-Spam-Programmen geht, die vermutlich mit einer ganzen Reihe von statistischen Methoden rangehen, so: Wie ist das Verhältnis Gesamttext zu Anzahl der Links? Kommen genügend Verben vor. Und da ist es für einen Spammer sicher einfacher, einen existierenden elektronischen Text reinzuwursteln, als sich selbst was auszudenken. Vielleicht ist er aber auch nur ein blassgesichtiger Fantasy-Fan, wer weiß.
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vielleicht, dass der poesie- bzw. phantasiebeauftragte herr heller da wieder seine finger im spiel hatte.
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