Ein perfides Stück Ingenieurskunst nennt es mein Bekannter, der diese Falle einst auf einem Flohmarkt entdeckt hat. Das kann man wohl sagen. Sie funktioniert so:

1. Maus betritt die Falle, um an das bei
2. versteckte Futter zu gelangen, latscht dabei auf ein Brettchen, womit sich
3. die Tür hinter ihr schließt.
4. Maus wird irgendwann den einzig möglichen Weg entlang klettern, durch ein Rohr mit Widerhaken, durch das sie nicht zurück kommt, um dann
5. auf das obere Brettchen zu latschen, wodurch sie
6. runter rutscht, nebenbei
7. die Tür für ihre Nachfolgerin öffnet und
8. in einer Dose mit Wasser landet.
Kommentare 
Bah.
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Nun ja, die Dose Wasser muss man ja nicht drunter stellen. Man kann ja auch ein Abflussrohr in Nachbars Garten installieren :-)
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Ich sah mal im TV eine Doku über Fallen auch solch eine und das man damit im Mittelalter am Tag tausende von Mäuse fing. Das Ding ist richtig fies.
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Naja, aber wenn so ne richtig fette Maus in dem Rohr stecken bleibt, dann kommen die folgenden Hunderte gar nicht mehr rein. Man sollte also schon den Eingang entsprechend designen, sonst ist die ganze Mühe für die Katz, ach ne, Maus. Ach und für wieviele Mäuse reicht denn das Futter im Kabäuschen?
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es gibt eine Version, wo die Maus bevor sie ans Futter kommt direkt durch die Klappe fällt. Also ein Stück Speck 1000 Mäuse und mehr
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Woah. Wenn schon effizient, dann wohl richtig...
Ich habe leider nicht genau nachgeschaut; es schien mir aber ganz ähnlich zu sein, dass das Futterstück für die Maus nicht richtig erreichbar war.
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Na ja. Aber es knallt nicht so wie bei einer klassischen Schlagfalle. Man stelle sich vor, hundert Mal am Tag dieses Geräusch. Ich nehme auch an, das mit der Dose mit Wasser ist nur ausgedacht. In Wahrheit steht da ein mit Stroh und Nagerflocken gefülltes Gefäß.
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Genau, Herr Kid.
Und die süßen Katzenbabies im Sack hat man in der Regentonne auch nur mal gründlich gewaschen und danach liebevoll trockengerubbelt und auf dem Bärenfell vorm Kamin abgelegt...
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Bah. Sie sind soooo gemein!
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Mäusemörder!
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Nachdem ich eine Ahnung von der Tiefe der Dose bekommen habe, sympathisiere ich doch sehr mit Kid37...
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Ich glaube auch, dass Kid37 recht hat, schließlich sollen die Mäuschen noch leben, wenn sie ins Versuchslabor kommen.
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So Zeug hab ich in „The Incredible Machine“ auch immer gebaut. Aber dass das jemand real konstruiert?
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genial und widerlich. wie eine menge von dem, was menschen bauen.
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