Das Leben ist ein Schiff

... auf hoher, ruhiger oder stürmischer See. Mal fährt man ohne Plan und Ziel und manchmal ist man ewig unterwegs, bis man an der gewünschten Insel ankommt.

Mal fällt jemand von Bord oder es kommt jemand hinzu auf Deck.

Es kann auch sein, dass wir den Anker in die falsche Richtung werfen und an einer Insel anlegen, die uns nicht gut tut.

Anlegen an der Trauminsel mit der richtigen Besatzung ist natürlich das Beste..

Da könnte ich noch viel weiter phantasieren und möchte gerne von Dir hören, solltest Du Dich da wiederfinden
[Link sinnlos, da sicher bald schon gelöscht]

Bin immer wieder entzückt, wie Menschen den Sinn des Forums »Blogger.de - Hilfe und Support« für sich interpretieren und - vielleicht einfach froh, endlich ein Texteingabefeld gefunden zu haben? - Tagebuchnotizen, wütende Pamphlete oder wie in diesem Fall einen Kontaktwunsch hineinfüllen, nahezu immer, ohne auch nur irgendeine Adresse verlinkt zu haben. Was in diesem Fall irgendwie besonders tragisch ist.

Vielleicht aber auch nicht.
Kleiner Nachtrag zur Betrachtung erzwungener Pfade.

schön auch der Trampelpfad oben rechts
Auf diesem Foto (gleiche Ecke, anderer Blickwinkel) offenbart sich jetzt im Schnee, dass 1. die kleinen Eckgeländerchen nutzlos waren, und 2. abkürzende Fußgänger sogar noch das geringere Problem der Grünanlagenwächter sein dürften. Hier ist außerdem ein weiterer Grund zu sehen, warum mancher über den Rasen läuft: Der Abstand zwischen Säule und Rasen beträgt keine anderthalb Meter, was eng wird, wenn man zu mehreren in die Kantine geht.

Ich bin gespannt auf die nächsten Gegenmaßnahmen.

[P.S.: Liebe Croco, das mit dem Beispiel für »benutzerfreundliche« Wege im GEO-Heft interessiert mich. Wann war das ungefähr? Und waren darin konkrete Fotos, Menschen, Orte genannt?]
Ich glaube auch nur, was ich glauben will
Poliere abends meine Feindbildsammlung an der Wand
Entrüste mich auf Knopfdruck, wenn's in meine Weltsicht passt
Und halte mich für klug und tolerant

Erzählt mir Lügen, die ich hören will
Die Welt da draußen ist zu schwierig und veränderlich
So ist der alte Wunsch seit jeher schon Realität:
»Ach wärn doch alle Menschen so wie ich«

Piazza San Carlo