Schafe, die auf Blumenkohl weiden, Männer in Schutzanzügen auf einer Crème Brulée, eine Familie im Eischnee - großartige Miniaturaufnahmen, von einer Konditorin (?) und einem Fotografen mit Witz inszeniert. Nachdem ich das im (auch sonst immer wieder tollen) BLDGBLOG und anderen verlinkten Seiten gesehen hatte, machte ich mich sofort auf die Suche nach Büchern. Alles, was ich fand, war eine französische Ausgabe: »Le jardin des Minimiams«, die ich mir jetzt über Amazon Frankreich bestellt habe.

die Minimiams
Nun, die Bilder sind immer noch herrlich anzuschauen. Das Büchlein aber ist mit seinen gerade mal 12 Szenen und 28 Fotos sehr dünn geraten für denjenigen, der schon so viele schöne Aufnahmen im Netz gesehen hat (die Hälfte der Szenen des Buchs kannte ich so schon vorher), die wenigen Halbsätze Text dazu sind jetzt nicht überwältigend und der Preis mit knapp 13 Euro entsprechend saftig. Segen und Fluch des Internets... Als Geschenkidee für Leute, die die Figuren noch nicht kennen oder wie ich lieber in einem echten Buch als im Browser blättern, aber sicher immer noch eine gute Idee.
A. Ida, P. Javelle, A. Serres
Le jardin des Minimiams
ISBN 9-782915-569421
Kommentare 
hmmmm.... stimmt, eine schöne geschenkidee!
nachtrag: war gerade vergebens bei amazon deutschland. schade, denn mein französisch ist leider miserabel.
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Als ich die Männchen im Essen zum ersten Mal sah, stand dabei, dass sie aus Russland kämen. Sieh mal einer an, dachte ich, und habe es mir gemerkt. Nur blöd, dass ich kein Russisch kann.
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Dass das Russen zugeschrieben wurde, liegt wohl daran, dass viele der Bilder auf einer (oben verlinkten) russischen Seite liegen - man nimmt es dort wohl einfach nicht so genau mit dem Urheberrecht wie anderswo. :-) Der Fotograf ist jedenfalls Franzose und die »Bühnenbildnerin« kommt wie ich annehme aus Japan.
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Huch, das ist mir bei Ihren Seiten schon mal passiert: ich sehe die links einfach nicht.
Japan/Frankreich klingt ja sehr reizvoll.
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Herrje, ich hatte schon befürchtet, dass der Kontrast der Links vielleicht nicht ganz reicht. Werde ich mal ein bisschen dran drehen.
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