»I have deleted you«, schrieb mir die Systemadministratorin. Inzwischen glaube ich, sie hat nur geblufft.
Kommentare 
Bist Du sicher?
Bei all' den verschachtelten Parallel-Universen heutzutage kann man sich doch seiner Existenz nie 100%ig sicher sein...
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So gesehen... ein wenig nichtexistent war mir gestern schon.
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Wer einmal einen Newsletter bestellt hat, weiß, daß man in solchen Systemen ewig lebt.
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Vielleicht ist das ein Lichtblick? Wenn auf der Welt in irgendwelchen Computern immer mehr Daten von mir existieren, die - da nicht oder unterschiedlich aktualisiert - mein digitales Abbild immer mehr verwischen, wird meine Existenz wieder das, was sie ist: nicht greifbar und doch unbegrenzt.

(Weia. Ich trinke jetzt erst mal einen Kaffee.)
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Herr Kid, Sie haben recht. Manche Newsletter verfolgen mich seit 7 Jahren oder mehr. Beziehungsweise landen jetzt automatisch im Papierkorb.

Eigentlich ein gutes Merkmal, die Vertrauenswürdigkeit eines Webdienstes zu beurteilen: Kann ich meine Daten selbst einsehen und verändern? Komme ich auch irgendwie wieder raus?

Letztes unrühmliches Beispiel ist für mich Blogplan. Ich habe vor einem Vierteljahr an der einzigen dazu angegebenen Kontaktstelle eines "Sven" um Löschung meines Eintrags gebeten. Passiert ist nichts. Ich werde wohl Hrn. Lumma schreiben müssen.
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Interesse?
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Oh, danke, das ist sehr nett von Ihnen. Ich hoffe, Sie nehmen's nicht übel, wenn ich nicht teilnehme; mir ist zur Zeit nicht so nach Fragebögen.
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Datum?
War das vielleicht am 1. April?
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Nein, kein Scherz in diesem Fall. Ich hatte bei bookcrossing.com keinen "unsubscribe"-Knopf gefunden und per Mail um Abmeldung gebeten.
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