Entdeckt hatte ich ihn schon vor längerer Zeit zufällig auf Flickr, wo er mit kraftvollen, magnum-artigen Schwarzweißfotos Londoner Straßenszenen weit aus der Masse ragt. Dabei ist er meines Wissens immer noch Amateur; nach eigenem Bekunden kaufte er sich 2004 eine Kamera, um seinen Liebeskummer zu überwinden. Was für ein Talent.

Jetzt hat er auch eine eigene Webseite. Ich bin nicht übermäßig gut im Rezensieren, daher: Nehmen Sie sich etwas Zeit und sehen Sie selbst. Vor allem die Galerien Corporate Whore, Mare Nostrum und The Avalanche. Wenn ich diese Bilder sehe, überkommt mich — neben Bewunderung — ein seltenes Gefühl: Neid. Könnte ich nur so fotografieren.